Samstag, 15. Januar 2011

Route Bilderbesuch - Blogger Bernd resümiert



Bei einem Besuch in Berlin haben wir Bernd in der Künstlerkneipe "DIENER Tattersall" am Savignyplatz getroffen und ihn zu seinen Erfahrungen mit dem Keil-Bild "Katzenfrau" befragt.

Freitag, 14. Januar 2011

Route Bilderbesuch - eine Zusammenschau



Das Bild von Peter R. Keil „Ohne Titel“ ist weit gereist – hier einige Stationen: Berlin-Kreuzberg, Schöneiche, Königs Wusterhausen...

Freitag, 7. Januar 2011

Resümee

Liebe Bilderreisende,

ein Jahr Reise liegen nun hinter unseren drei Keil-Protagonisten. Die erste Station der Bilderreise war so angedacht – ein Jahr reale Bilderreise. Die Katzendame fand dabei nicht nur einen begeisterten Blogger, sondern auch ein neues Zuhause in Wolfenbüttel. Für beide eine intim-sympathische Lösung.

Auch für „Das Paar“ fand sich ein Liebhaber. Diese Reise endete jedoch für Außenstehende sehr abrupt: Liebe auf den ersten Blick, gekauft, begeistert, kein Kommentar. Für die Bilderreise nicht so ergiebig, für Bild und Sammler wunderbar. Alles Gute.

„Ohne Titel“ ist da schon weiter herum gekommen – Heidelberg, Berlin-Kreuzberg, Schöneiche, Königs Wusterhausen - scheint einige Erfahrungen gesammelt zu haben. Mit schwarzem Rahmen sicher auf die Reise geschickt, schien die erste Station eine zwiespältige Angelegenheit und die zweite durchaus von Sachlichkeit geprägt. Der jetzt zu Ende gegangene Aufenthalt, etwas sparsam im Blog begleitet, lässt auch eher Distanz als Nähe erahnen.

Nun denn, „Ohne Titel“ hat sich einen neuen Rahmen verdient, denn durch die vielen Verschickungen ist der leichte Rahmen etwas ramponiert. Wenn dann aufgehübscht, geht es weiter auf die Reise. Wir dürfen alle gespannt sein, wohin der Weg und der Blog uns führt.

Mit den besten Wünschen für das Neue Jahr!

Montag, 3. Januar 2011

"Für'n Mann ist das nichts..."



Liebe Bilderreisende, ein herzliches PROSIT NEUJAHR auch von mir! Nicht nur die Feste sind nun abgefeiert, auch meine Mediadaten sind nun wieder hergestellt. So kann ich Euch bei dieser Gelegenheit ein erfrischendes Statement von unserer Reiseroute "abfahren, ankommen, vorbeikommen..." vorstellen ;-)

Donnerstag, 30. Dezember 2010

"ohne Titel"

Hallöchen,
ich habe doch tatsächlich eine Postkarte diese Woche erhalten, mit einen netten Gruß und ein Prost Neujahr darauf! Das fand ich sehr gut, nicht nur das ich sehr gerne Postkarten erhalte, die sowieso mir der eigenen Handschrift persönlicher wirken als eine E-mail, nein sie sah auch noch verdammt gut aus und errinerte mich aber auch leider daran, das das Jahr auch schon wieder vorbei ist! Und leider damit auch, das uns bald das lieb gewonnene Bild wieder verlassen wird!
Ich weiß nicht ob es an dem Bild lag oder das auch am älter werde, das wir uns auf kultureller Hinsicht etwas neues geniesen konnten. Da ich nun als Statist am deutschen Theater, mein aller liebstes Hobby gefunden habe, bekamm ich einen Mitarbeiterausweiss der mir ein vergünstiegten Eintritt in sämtlichen Theatern bringt. Das wollte und will ich natürlich ausnutzen und kaufte meine ersten Operkarten an der deutschen Oper die 5Std. andauerte und mir und mein Mann sofort gefallen hatte und ein super tolles Erlebniss war.(Die Trojaner)
Hätte ich früher gewusst was ich mal werden würde, wär ich ans Theater gegangen, so habe ich aber auch einen schönen kreativen Job erlernt und macht mir immer noch viel Spaß als Goldschmiedin zu arbeiten.
Morgen feiern wir Silvester, darauf freue ich mich schon, auf das neue Jahr und was wir daraus machen und was uns erwartet.

Ich wünsche Euch allen ein glücklichen und gesundes neues 2011!!!!
Gruß Susann

Sonntag, 19. Dezember 2010

ausserfahrplanmässig...



Liebe Bilderreisende,ihr habt ja von spannenden Dingen zu berichten. Macht Spaß Eure Blogbeiträge zu lesen! Auch ich befinde mich gerade auf einer Reise, allerdings mit ausserfahrplanmäßigem Zwischenstopp. Bin nämlich gerade dabei die spannenden Kommentare und Interpretationen der Reiseroute "abfahren, ankommen, vorbeikommen..." in eine interaktive Anwendung einzubinden. Mitten in der Arbeit ist mir nun mein System gecrasht.

Habe trotz diverser Reparaturversuche keinen Zugang zu den Daten. Nun versuche ich gerade, über die gute alte Kommandozeile meine Daten auf eine externe Festplatte zu kopieren. Trotz des lästigen Umstandes kommt in mir dabei fast eine Art Glücksgefühl hoch: Ich habe jahrelang auf SGI Workstations meine medialen Projekte per Kommandozeilenbefehlen durchgeführt. Eine wirklich aufwändige Sache. Ein Wechsel von einem Ordner in den anderen macht man hier nicht mit einfachem Mausklick, sondern mit dem Befehl cd (change directory). Um zu sehen, welche Dateien und Ordner hier drinnen sind, gibt man das Kürzel dir (für directory) ein.

Ja, ja - eine versunkene Welt aus den (guten) alten Zeiten des Computers. Eine mediale und vernetzte Bilderreise wie diese, wäre damals noch undenkbar gewesen...

Katzenfrau von Bernd

Vierter Advent mit zwei Katzenfrauen

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Katzenfrau von Bernd

Cellomeditation mit zwei Katzenfrauen

Sonntag, 12. Dezember 2010

Katzenfrau von Bernd

Gefrorene Seerosenblätter im Dezember.
So sah es noch vor einigen Tagen aus im Teich in unserem Garten.
Es könnte auch ein Gemälde von Claude Monet sein,
wenn er Seerosen im Dezember auch auf die Leinwand gebracht hätte.

Der Katzenfrau ist diese Überlegung über die
Möglichkeit des Künstlers ein Motiv
im Sommer oder im Winter zu malen völlig egal.

Sie hätte Claude Monet nur im Sommer Modell gestanden. Leider war er bei der Entstehung des Katzenbildes schon nicht mehr unter den Lebenden. So hat das Peter Robert Keil getan:
aber nur im Sommer, nicht im Winter.
Wie sähe eine Katzenfrau auch im Winter aus ?
nur wie gefrorene Seerosenblätter im Winter.

Die Katzenfrau schaut mich an und sagt nichts dazu.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Katzenfrau von Bernd




Anfang Dezember bin ich im Günter Grass Haus in Lübeck zu seiner Ausstellung "Mein Jahrhundert" gewesen. Eine beeindruckende Ansammlung seiner vielseitigen künstlerischen Tätigkeiten mit Dokumenten, Lithografien und Skulpturen aus seiner Schaffenszeit. Die Schnecke ist für ihn das Symbol des Fortschritts. Nur wenn der Fortschritt in überschaubaren Zeiträumen und ständigem Wandel sich langsam vollzieht kann sich etwas positiv verändern, meint er.
Die Katze kommt dagegen nur in seiner Novelle "Katz und Maus" vor. Die Titelzeichnungen in seiner Literatur werden immer von ihm gestaltet. So auch in dieser Novelle. Er beschäftigt sich auch mit anderen Lebewesen in seiner künstlerischen Auseinandersetzung: dem Butt, der Ratte und natürlich der Schnecke.
Ich beschäftige mich in meiner persönlichen Auseinandersetzung mit der Katzenfrau.
Und diese Auseinandersetzung führte mich dann auch zu anderen Tieren, denen von Günter Grass und seinen symbolhaften Wesen zum Beispiel. Das ist meine künstlerische Weiterbildung:
Die Katzenfrau sagt dazu mal wieder nichts und schweigt.